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Deutsche Firma entwickelt innovativen Beton zur CO2-Reduzierung: „Super-Schluck-Beton“

Revolutionärer Beton zur CO2-Reduzierung: Bton Fertigteilwerk GmbH stellt „Super-Schluck-Beton“ 

Innovative Idee für klimaneutralen Beton

Deutsche Firma entwickelt innovativen Beton zur CO2-Reduzierung: Deutsche Firma entwickelt innovativen Beton zur CO2-Reduzierung: „Super-Schluck-Beton“: Die „Bton Fertigteilwerk GmbH“ hat mit ihrem „Super-Schluck-Beton“ eine innovative Lösung für die Bauindustrie entwickelt. Der Name ist Programm: Bei „Bton“ fehlt das „e“, was symbolisch für den Wegfall von Emissionen steht. Diese neuartige Betonmischung könnte eines der größten Klimaprobleme, die mit der Herstellung von Zement und Beton verbunden sind, lösen. Schließlich sind diese Industriezweige allein für sieben bis acht Prozent der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich.

Der „Super-Schluck-Beton“ zeichnet sich durch eine spezielle Rezeptur aus, die den Anteil von Zement, dem Hauptverursacher von CO2 in herkömmlichem Beton, erheblich reduziert. Stattdessen werden innovative Zuschlagstoffe verwendet, die die Festigkeit und Haltbarkeit des Betons erhöhen, ohne die Umwelt zu belasten. Zudem bindet der Beton während des Aushärtens aktiv CO2 aus der Luft, was zu einer weiteren Reduzierung der Treibhausgasemissionen führt.

Die Entwicklung von umweltfreundlicheren Baustoffen wie dem „Super-Schluck-Beton“ ist ein wichtiger Schritt, um den CO2-Fußabdruck der Bauindustrie zu verringern. Durch die Verwendung solcher Innovationen können Bauunternehmen einen positiven Beitrag zum Klimaschutz leisten und gleichzeitig ihre Projekte nachhaltiger gestalten.

Klimapositiver Beton made in Germany

Das Unternehmen hat nun im niedersächsischen Soltau die erste deutsche Fabrik eröffnet, die „klimapositiven“ Beton herstellt. Unter „klimapositiv“ versteht man, dass der hergestellte Beton mehr CO2 einspart, als bei seiner Produktion freigesetzt wird. Damit wäre dieser Beton nicht nur umweltfreundlich, sondern sogar förderlich für das Klima. Diese bahnbrechende Idee wurde von Experten wie dem US-Stararchitekten William McDonough als „unglaublich“ bezeichnet.

Die Fabrik in Soltau ist mit modernsten Technologien ausgestattet, die es ermöglichen, den CO2-Ausstoß während der Herstellung auf ein Minimum zu reduzieren. Zusätzlich werden spezielle Verfahren angewendet, um CO2 aus der Umgebungsluft zu absorbieren und in den Beton zu integrieren, wodurch die Gesamtbilanz des Betons auf CO2-Ebene positiv wird.

Die Verwendung von „klimapositivem“ Beton kann einen signifikanten Beitrag zum Klimaschutz leisten, insbesondere in der Bauindustrie, die für einen erheblichen Teil der weltweiten Treibhausgasemissionen verantwortlich ist. Durch die Umstellung auf solche nachhaltigen Baustoffe können Bauunternehmen dazu beitragen, die Klimaziele zu erreichen und gleichzeitig innovative Lösungen für die Zukunft des Bauens zu entwickeln.

Die Technologie hinter dem „Super-Schluck-Beton“

Deutsche Firma entwickelt innovativen Beton zur CO2-Reduzierung: Deutsche Firma entwickelt innovativen Beton zur CO2-Reduzierung: „Super-Schluck-Beton“: Die Herstellung des „Super-Schluck-Betons“ erfolgt durch eine neuartige Mischtechnologie und innovative Betonrezepturen. Normalerweise enthält herkömmlicher Beton große Anteile an Klinker, der bei hohen Temperaturen hergestellt wird und dadurch große Mengen Kohlendioxid freisetzt. Bton verwendet jedoch eine „hybride Mischtechnologie“, die wesentlich weniger Klinker benötigt und dadurch bis zu 80 Prozent der Emissionen einsparen kann. Darüber hinaus können auch Stoffe beigefügt werden, die zuvor CO2 aus der Atmosphäre absorbiert haben, wie z. B. Pflanzenkohle, wodurch der Beton sogar „klimapositiv“ wird.

Die Entwicklung von „Super-Schluck-Beton“ könnte die Bauindustrie revolutionieren und einen bedeutenden Beitrag zum Klimaschutz leisten. Der Einsatz dieses Betons in Bauvorhaben könnte dazu beitragen, die CO2-Emissionen erheblich zu reduzieren und gleichzeitig hochwertige und langlebige Bauwerke zu schaffen.

Experten sind optimistisch, dass sich diese innovative Technologie in der Bauindustrie durchsetzen wird und dazu beitragen wird, die Umweltauswirkungen des Baugewerbes zu minimieren. Sie betonen jedoch auch die Notwendigkeit einer schnellen Umstellung auf nachhaltigere Baustoffe und -technologien, um den Klimawandel einzudämmen und eine lebenswerte Umwelt für kommende Generationen zu erhalten.

Internationale Expansion geplant

Die „Bton Fertigteilwerk GmbH“ hat mit ihrem „Super-Schluck-Beton“ eine innovative Lösung für die Bauindustrie entwickelt. Der Name ist Programm: Bei „Bton“ fehlt das „e“, was symbolisch für den Wegfall von Emissionen steht. Diese neuartige Betonmischung könnte eines der größten Klimaprobleme, die mit der Herstellung von Zement und Beton verbunden sind, lösen. Schließlich sind diese Industriezweige allein für sieben bis acht Prozent der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich.

Das Unternehmen hat nun im niedersächsischen Soltau die erste deutsche Fabrik eröffnet, die „klimapositiven“ Beton herstellt. Unter „klimapositiv“ versteht man, dass der hergestellte Beton mehr CO2 einspart, als bei seiner Produktion freigesetzt wird. Damit wäre dieser Beton nicht nur umweltfreundlich, sondern sogar förderlich für das Klima. Diese bahnbrechende Idee wurde von Experten wie dem US-Stararchitekten William McDonough als „unglaublich“ bezeichnet.

Die Herstellung des „Super-Schluck-Betons“ erfolgt durch eine neuartige Mischtechnologie und innovative Betonrezepturen. Normalerweise enthält herkömmlicher Beton große Anteile an Klinker, der bei hohen Temperaturen hergestellt wird und dadurch große Mengen Kohlendioxid freisetzt. Bton verwendet jedoch eine „hybride Mischtechnologie“, die wesentlich weniger Klinker benötigt und dadurch bis zu 80 Prozent der Emissionen einsparen kann. Darüber hinaus können auch Stoffe beigefügt werden, die zuvor CO2 aus der Atmosphäre absorbiert haben, wie z. B. Pflanzenkohle, wodurch der Beton sogar „klimapositiv“ wird.

Das innovative Konzept von Bton hat bereits großes Interesse geweckt. Das Unternehmen plant die Eröffnung von zehn weiteren „Gigawerken“ in den nächsten drei Jahren, mit Anfragen aus den USA, Singapur und dem arabischen Raum. Dieser klimaneutrale Beton könnte nicht nur die Bauindustrie revolutionieren, sondern auch einen bedeutenden Beitrag zum Klimaschutz leisten.